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IKEA: made in sweden

Das steht zwar bei kaum noch einem Produkt auf dem Zettel, trotzdem ist ein Besuch in einem schwedischen IKEA etwas anderes als in Deutschland.

Der auffälligste Unterschied ist, das IKEA in Schweden einfach größer ist, nicht unbedingt in der Auswahl, sondern im Platzbedarf. Während in Deutschland die Möbelhäuser meist zweistöckig sind und ein Parkhaus bzw. Tiefgarage haben, ist das alles dort unnötig. Schweden hat viel Platz und der wird auch genutzt, mit einigen Vorteilen:

  • Der Transport der teilweise unhandlichen ist einfacher, auch gerade wegen der speziellen Verladeparkplätze in der Nähe des Ausgangs.
  • Dadurch das es nur ein Geschoß gibt fällt ein Haufen Infrastruktur weg der sonst nötig wäre, z.B. Treppen und Aufzüge.
  • Auch kann man gleich mehr in der Ausstellung gleich mitnehmen ohne sich erst alles aufzuschreiben und dann später zusammen zu suchen.
  • Das eigene Restaurant ist bequemer und verfügt über ein Parkplatz für die Einkaufswägen.

Das alles macht es schonmal einfacher und bequemer als in den IKEAs hier. Weitere kleine Details sind zum Beispiel die Möglichkeit des eigenen Zuschnitts von Stoffen.

Ist der Wagen dann voll mit allem möglichen Krimskrams und natürlich den Sachen weswegen man ursprünglich gekommen ist, kommt man über das deutlich angenehmere Hochregallager zu den Kassen. Wer max. 15 Sachen kann es sich leichter und schneller machen, indem man sein eigener Kassierer wird. Auch das gibt es, einfach die Kreditkarte durchziehen und dann die Artikel selber scannen. Das geht deutlich schneller als die normale Kasse, auch weil in Schweden generell viel mit Karte gezahlt. Das es dort nicht zum Chaos kommt, dafür sorgt eine freundliche IKEA-Mitarbeiterin, die einen zu einer freien Bezahlstadion weist.