Lahnberge / Botanischer Garten

Oberhalb der Lahn befinden sich die Naturwissenschaftlichen Institute der Universität.
Wer mit dem ungeschulten Auge entlang geht, könnte bei dem ein oder anderen Gebäude denken, das ist aber ein netter Rohbau.
Tatsächlich sind die Gebäude alle fertig, obwohl gerade der Hörsaal der Chemie aussieht als wäre nach dem Rohbau das Geld ausgegangen.
Gebaut in modularer Bauweise, hat sich bis heute keine Wand mehr in den Gebäuden verschoben, außer die Chemiker haben wieder versucht sich in die Luft zu sprengen.
Trotzdem scheinen Wege manchmal verändert, was die Gebäude zu einem super Drehort für einen Horror- bzw. Thriller-Film machen. Verpassen sie also nicht demnächst “Ghost Walls” in den Kinos.
Im Volksmund wird der Komplex auch gerne das Haus der Verrückten genannt, was daran liegen könnte das sich dort der Fachbereich Mathematik/Informatik befindet. Das dort keiner mehr normal raus kommt ist heute wissenschaftlich bewiesen, sogar von Mathematikern.
Wenn man dort oben ist und nicht verrückt geworden ist, kann man noch in den größten Botanischen Garten Deutschlands gehen.
Er bietet eine Vielzahl von Spaziergängen an und zeigt in seinen Gewächshäusern Teile der Welt, in die wir uns zu reisen nicht leisten können.
Wer schon immer wissen wollte woher Kakao kommt und auch wie er aussieht ist dort oben, im Nutzpflanzenhaus, gut aufgehoben.
Im hinteren Teil des Garten kann man sich auch die alten Hügelgräber der Germanen anschauen die dort entdeckt wurden.